Modellfliegen

Der Reiz einen Flieger zu bauen und diesen dann auch erfolgreich fliegen zu lassen habe ich schon früh endeckt. Lag wohl auch an der erblichen Vorbelastung. Ist ja öfters so daß man die Hobbys der Eltern annimmt. So auch bei mir. Auch wenn mein Vater oft sauer war daß ich sein teures Balsaholz, für ihn sinnlos, verbaute, so hatte er doch mit Schuld an der Wahl meines Hobbys.
So und hier nun ein paar Bilder von damals bis heute. Von günstigen Modellen nach Bauplan gebaut, bis heute zu horrend teuren Fertigmodellen in Voll-GFK Schalenbauweise.

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War zwar noch ein Spielzeug, aber die Weichen in Richtung Segelflug waren gestellt.
Sommer 1989. Mit Freunden und Modellfliegern in den Urlaub. Eine Woche nur modellfliegen und die Angst es könnte was kaputtgehen war weg.
Natürlich blieben Rückschläge nicht aus. Was eine Schüler immer hart traf.
Könnte ein gewollte Punktlandung gewesen sein. War aber ein Ausrutscher beim Erstflug..
Grenzen setzte meist nur der Geldbeutel. Aber auch mit billigen Elektomotoren kann man gute Leistungen erzielen.
Der erste Hotliner mit einem 270,- DM Elektromotor. Man hatte aber Angst im richtig zu belasten. Was somit nie zu einem befriedigenden Ergebnis führte.
Ogar hies diese Badewanne. Spannweite 4,2m. Günstig eingetauscht. Mit Verbrennungsmotor nie richtig geflogen. Nach Jahren Elektrisch versucht und Erfolg gehabt.
Nurflügel waren und sind immer noch sehr interessant.
BEO klein und quwirlig. Mit 1,5 m Spannweite eine Rakete.
Eine andere Auslegung. Ebenfals 1,5 m Spw. aber sehr gemütlich.
Columbus, Spw. 3,0m. Und für Wettbewerbe konstruiert.
ASW 22 Spw. 3,3m nicht so leisungsfähig aber was fürs Auge
DO 27 im Zebralook, der von Bernhard Grzimeks Do 27 nachempfunden. Angetriebenvon einem 930-7 Elektromotor mit Getriebe 2,5:1 und 12 Zellen.
Selektion, wohl eins der von mir am längsten geflogenen Modellen. Rund 9 Jahre bis es dann über ebay verkauft wurde.
Highlight DLG. Spannweite 1,5 m, Gewicht 320 Gramm. Wird an der Tragfläche aussen gehalten und in die Luft geschleudert.
Atlantha: ein Kunstflugtrainer angetrieben von einem 1300-9 Elektromotor und 12 Zellen. Wurde nach einer Saison aber wieder verkauft.
Und nun wird teurer. Wettbewerbssegler in voll GFK Schalenbauweise. Holz wird nur noch zum einbau der Fernsteuerung verwendet. Spannweite 3,20 Meter.
Noch teurer und noch mehr Leistung. Hightec pur in der Bauausführung. Auser dem Einbau der Fernsteuerung muß nichts mehr gebaut werden. Ist aber auch nicht möglich, ausser man macht alles selber.
Wettbewerbsszene, sieht etwas schw... aus, aber da es alle machen fällts nicht auf. Der Pilot konzentriert sich auf sein Modell, und der Co-Pilot geleitet einem zum Landefeld, und sagt einem die noch verbleibende Flugzeit an.
Das Landefeld sieht riesig aus. Aber um nach genau 3:20 Min in der Mitte zu landen braucht es schon viel Übung und das nötige Quwentchen Glück.
Teck-Pokal-Fliegen September 2003. Der Weltgrößte Hangflugwettbewerb mit oft mehr als 160 Teilnehmern. Gruppenbild der Teilnehmer der Modellfliegerfreunde Bitz.
Sieg und fette Beute. Die Modellflieger aus Bitz haben in Böblingen beim Seglerwettbewerb erfolgreich teilgenommen.
Teilnehmerbild des Seglerwettbewerb im eigenen Verein im Juli 2002. Ein gemütlicher Wettbewerb be dem es mehr darum geht daß man dabei war.
Synergy 3D. Nach dem Fehlschlag mit der Atlanta vor 5 Jahren, ein neuer Versuch mit neuer Technologie.Viel gelesen und gesucht. Und dann angeschaft.
Spannweite 170cm. Jetzt mit Lipo-Akkus, Abfluggewicht bei 4,2Kg und 1200 Watt Eingangsleistung. Jetzt macht Elektrokustflug richtig Spaß.
Dem Mode-Trend folgend hab ich mir auch einen kleinen 1,3m Elektofliegerle zugelegt. Ist aber nix halbes und nix ganzes.
Der nexte Mode-Trend: Schaumwaffeln-Jet. War nur schade um die Arbeit denn so richtig toll war er net zum fliegen.
Sonntag Morgens 2:43 Uhr beim Indoor Marathon in Aldingen 2009.
Indoor-fliegen, günstig, macht jede Menge Laune, und ist Wetter unabhängig.
Nach dem Erfolg mit der Elektrisch angetriebenen Synergy, wage ich den Schritt zu was Großem Elektrisch.Und wenn schon, dann ein Doppeldecker.
PT-17 Boing Stearman. Spannweite 2,00 Meter, Abfluggewicht 7,6 Kg. Erstflug war erfolgreich, aber ist ausbaufähig.
Indoor-Fliegen. Eine große Leidenschaft. Wenig Aufwand und sehr viel Spaß.
Hatte 2010 weit mehr Flugstunden in der Halle als im Freien.

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